Weiterhin ungerechtfertigtes Inkasso

Sie betreiben in der Geschichte „Nettoshop/ MF Group AG“ weiterhin als Gläubiger Inkasso. Warum ist ja klar. Sie haben die Forderung sehr billig eingekauft und würden ein immens gutes Geschäft machen, wäre ich so blöd und würde wie viele einfach bezahlen. Leute, lasst es einfach sein ihr bekommt von mir nicht einen einzigen Rappen. Die Beweislage auf Papier spricht sowas von gegen eure Behauptungen. Da gibt euch kein Gericht Recht.

Mittlerweile schreibt man in der Korrespondenz, dass eine Restforderung offen sei in Höhe von fast 1400 CHF, die Grundforderung von fast 1600 CHF sei aber vollumfänglich bezahlt. Ein Beweismittel mehr. Danke dafür.

Sollte ich also wider Erwarten auf eine völlig Unzurecht erfolgte Betreibung stossen, werde ich beim zuständigen Zivilgericht in Moutier eine Feststellungsklage mit Antrag auf Einstellung und Löschung der Betreibung stellen. Die Kosten müssen in jedem Fall von der unterlegenen Partei rückerstattet werden. In vorliegendem Fall ist sehr klar, dass ich völlig unschuldig bin, es sich nicht wie von Infoscore um „Namensmissbrauch" handelt und somit Infoscore von mir gar nichts weiter zu steht.

Als Anmerkung betreff Feststellungsklage: Wird mir Recht zugestanden vor Gericht, ordnet der Richter rechtsverbindlich die Einstellung des Inkasso an, die Betreibung wird ohne Rücksprache mit dem Gläubiger gelöscht und es wird verhindert, dass in derselben Sache noch einmal eine Betreibung gemacht werden kann. Das Inkasso wird gerichtlich unterbunden.

Kostet mich schlussendlich bloss ein kurzes Schreiben, ein Kostenvorschuss thats it. Infoscore darf dagegen Betreibungskosten sowie die ganzen Gerichtsgebühren bezahlen samt Entschädigung, welche auch per Betreibung gegen Infoscore folgen wird (10'000 CHF Betreibung). Macht sich als Firma im Crif dann auch bemerkbar :-).

Weitere Diskussionen und Korrespondenzen zwischen den Parteien kommen einem Leerlauf gleich. 

• Entschuldigung
• Erklärung
• Andere Schadenersatz 10'000 CHF