Unerwünschte Zusendung von Raucherwaren

Vor über zwei Jahren hat meine Frau mit dem Rauchen aufgehört, als letzes hat sie mit den IQOS Produkten geraucht. Nun kam heute ein Paket mit der Post. Da wir auf ein Paket in der ungefähren gleichen Grösse gewartet haben, stuzte meine Frau zwar, als sie dem Postboten 8.- für die Paketnachsenung von der, seit einem Jahr nicht mehr gültigen, alten Wohnadresse zahlen musste, dachte jedoch an einen Fehler von uns. Als sie das Paket danach geöffnet hatte und eine Werbesendung von IQOS darin vorfand, staunten wir nicht schlecht. Auf dem "Lieferschein" war eine Bestellnummer aufgeführt sowie eine Frist von 10 Tagen um das Paket mit der beigelegten Rücksendeettikete zurückzusenden, andernfalls sei der Betrag von 55.xx zu begleichen. Sofort rief ich die Servicehotline des Unternehmens an, wo mir ein genervter Michael erklärte, dass sie keine Pakete ohne Bestellung versenden würden und meine Frau dieses bestellt habe. Auf meine Rückfrage, wo sie denn dies gemacht habe und wann, konnte er mir lediglich sagen, dass sie dieses im Internet bestellt habe und es heute zugestellt wurde. Auf meine Forderung, das Paket bei uns abzuholen und die von uns bezahlten 8.- zurückzuerstatten, ging er nicht ein. Darauf schrieb ich dem Unternehmen eine Mail an den Customer Service, mit der selben Forderung, worauf ich jedoch bis jetzt keine Antwort erhalten habe.

Abgesehen davon, dass es nicht richtig ist, solche und andere Sachen ungefragt zuzusenden und einem dann keine befriedigende Antworten zu geben, finde ich es punkto Jugendschutz als höchstproblematisch, wenn man nur unter Angabe eines Jahrgangs und einer Adresse an Raucherwaren kommt.

• Rückerstattung CHF 8.-
• Entschuldigung
• Erklärung